Monthly Archives: August 2024

Stipendien 2024/25

Alle Jahre wieder: Für ein Stipendium der Studienstiftung Amplonius Novus für das Förderjahr 2024/2025 sollte man möglichst bald „in die Pötte kommen“ und einen Antrag losschicken, denn Ende August/Anfang September trifft der Stiftungsvorstand die entspr. Beschlüsse.

Förderungsvoraussetzungen für das Studienstipendium:

  • Abitur am Amplonius-Gymnasium Rheinberg und Zulassung zum Studium an einer Universität in Deutschland oder einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union.
  • Nachweis herausragender schulischer Leistungen durch einen überdurchschnittlichen Notenschnitt im Abitur sowie ein während der Schulzeit gezeigtes besonderes gesellschaftliches Engagement (innerhalb der Schule, z.B. in der Schülervertretung, oder außerhalb, z.B. in einem Verein o.ä.).
  • Schriftliche Empfehlung durch eine Lehrkraft des Amplonius-Gymnasiums.
  • Voraussetzung für die Vergabe eines Stipendiums ist weiterhin, dass aufgrund der familiären Situation ansonsten kein Studium aufgenommen bzw. fortgesetzt werden kann. Der Nachweis hierfür muss auf geeignete (unbürokratische) Weise erbracht werden.

Stipendiendauer und Stipendienleistungen:

Die Förderung erfolgt grundsätzlich zunächst für ein Jahr und kann – bei Nachweis entsprechender Leistungen – um jeweils ein weiteres Jahr bis zum Abschluss (Master) verlängert werden. Die Höhe des Stipendiums beträgt zur Zeit monatlich 100 Euro. Da es sich bei unserem Stipendium um eine leistungsbezogene Zahlung handelt, erfolgt keine Anrechnung auf das BAföG.

Bewerbungs- und Auswahlverfahren:

Die Bewerbung für ein Stipendium bei Amplonius NOVUS ist einfach und unbürokratisch. Sie ist zu richten an den Vorsitzenden des Vorstandes der Stiftung Amplonius NOVUS, c/o Amplonius-Gymnasium, Dr. Aloys-Wittrup-Str. 18, 47495 Rheinberg. Oder – besser – per eMail an:

amplonius-novus@t-online.de

Dem Antrag sind der Bewerbungsbogen der Stiftung (als PDF- bzw. Word-Datei im Download-Bereich der Stiftungs-Homepage verfügbar) sowie die dort aufgeführten Anlagen beizufügen.

Die Stipendiatenauswahl geschieht durch den Vorstand der Stiftung; ein Rechtsanspruch auf ein Stipendium besteht nicht.

Rheinberg, 14. August 2024

gez. Heinz Pannenbecker (Stiftungsvorsitzender)

August 2024

August: „Another brick in the wall“? – Nein, sondern das Bühnenbild des Musiktheaterstücks „Auf dem Dach“, aufgeführt im Juni 2012 in der Stadthalle Rheinberg von fünf Schülergruppen: Chor, Orchester, Rock-AG, Instrumental-AG und Literaturkurs.

Den Schülern des Amplonius-Gymnasiums wird nicht nur richtliniengemäßer Unterricht geboten, sondern sie erhalten Gelegenheit, sich in unterschiedlichen kulturellen Bereichen auszuprobieren und ihr Können einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Und das hat durchaus Tradition! Bereits beim Schulfest zum 50-jährigen Schuljubiläum 1953 wird in den Berka-Lichtspielen – die damalige Ersatz-Aula der Schule – von der Spielschar des Progymnasiums „Der junge Parzival“ aufgeführt. Auch gibt es immer wieder Konzerte des Schulorchesters u.a. zu Weihnachten oder zu besonderen Anlässen, Kunstausstellungen wie die Rheinberger „Kunst-Ladenlebensbrücke“ vom Mai 2010 und große Theater- und Musical-Aufführungen.

Aufführungsorte in der Schule waren zunächst nicht vorgesehen; Theater- und Musikgruppen mußten Ausweichmöglichkeiten suchen. In den 1980er Jahren werden im Schulgebäude – z.B. im Treppenhaus des neuen Anbaus – Theateraufführungen realisiert. Das ehemalige Lehrschwimmbecken unter der Turnhalle wird zum „KultPool“ umgestaltet und 2002 werden die kulturellen Aktivitäten des Rheinberger Gymnasiums offiziell dadurch gewürdigt, daß die Kulturtage des Kreises Wesel mit einer Aufführung von Anouilhs „Antigone“ durch eine Theatergruppe des Amplonius-Gymnasiums im „KultPool“ der Schule eröffnet werden. Im Laufe der Jahre kommen zahlreiche niveauvolle Veranstaltungen hinzu. Vor allen Dingen das „Projekt Zeitzeugen“ führt in unregelmäßiger Folge auch prominente Personen aus Politik und Zeitgeschehen an das Amplonius-Gymnasium (Joachim Gauck, Lothar de Maizière, Sally Perel – um nur einige zu nennen). Seit 1998 steht für all diese Aktivitäten auch das Schulforum zur Verfügung, das neben dem naturwissenschaftlichen Neubau als Mehrzweckraum errichtet wird.