Idylle auf dem Schulhof: links der I. Bauabschnitt von 1951 und rechts vom Haupteingang der II. Bauabschnitt von 1956.
1947 hat sich die Schülerzahl des Progymnasiums fast verdoppelt und die Unterbringung der Schüler bereitet große Probleme, da die Klassenräume im Konvikt St. Josef nicht mehr ausreichen. Es erfolgt eine teilweise Unterbringung in Räumen der Kath. Volksschule, deren Dachgeschoß für diese Zwecke ausgebaut werden muß. Der Pendelverkehr zwischen beiden Standorten ist ein unhaltbarer Zustand. Es muß eine andere Lösung her!
Am 22. Juli 1950 erfolgt der erste Spatenstich für den Neubau der Schule am heutigen Standort zwischen Lützenhofstraße und Dr. Aloys-Wittrup-Straße. Am 5. April 1951 erfolgt die feierliche Einweihung des Neubaus. Das neue Gebäude umfaßt 10 Klassenräume sowie ein Lehrer- und ein Schulleiterzimmer. Die Baukosten belaufen sich auf 353.000 DM.
Doch die Schule wächst weiter. Schon der ansprechende Entwurf von Stadtbaumeister Zimmermann hat Erweiterungen vorgesehen und folgerichtig entsteht 1956 ein II. Bauabschnitt für die mittlerweile 354 Schüler des Amplonius-Progymnasiums.